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.April 1483 in Sanzio bei Urbino geboren und ging zun�chst bei seinem VaterGiovanni Santi in die Lehre.Ab 1499 wurde er in Perugia Sch�ler Peruginos, der ihn mit den Spezifika deslichtdurchfluteten Raumes, einer idealisierten Figurenzeichnung und stimmungsreichen Hintergrunddarstellungvertraut machte.Auch hinsichtlich des harmonischen Kolorits treten im Fr�hwerk die Prinzipien seinesLehrmeisters deutlich zutage, so im Traum der Ritter (um 1501).Selbst in dem relativ eigenst�ndigenHauptwerken der ersten Schaffensphase, der Verm�hlung Mariens (1504) ist dieser Einfluss in dersymmetrischen Komposition und der Gestik der Figuren unverkennbar.Die Florentiner Periode  Raffaels Fr�hphase1504 �bersiedelte Raffael nach Florenz, wo er die Arbeiten bedeutender zeitgen�ssischer Maler wie Leonardo daVinci und Michelangelo kennen lernte.Unter dem Eindruck dieser Vorbilder geriet seine Figurendarstellungzunehmend freier und dynamischer, und als kompositorisches Prinzip setzte sich ein pyramidaler Bildaufbaudurch.Fr�he Meisterschaft errang er in der Gestaltung vielk�pfiger, kunstvoll arrangierter Figurengruppen.Dasgilt insbesondere f�r die zahlreichen Madonnenbildnisse, wie Madonna del Granduca (1504-1505) undMadonna im Gr�nen (1505).Die Bildgestaltung Leonardos wirkte vor allem bei Schattengebung undK�rperhaltung vorbildlich und bestimmt auch in der Heiterkeit des Gesamteindruckes die Madonna mit Kindund Johannes (1506-1507).Insgesamt vollzieht sich in der Florentiner Phase ein �bergang von der intimenAtmosph�re des Fr�hwerks zur klassischen Monumentalit�t der r�mischen Zeit.Die r�mische Periode1508 erhielt Raffael einen Ruf an den franz�sischen Hof, entschloss sich jedoch, einen Auftrag des PapstesJulius II.zur Ausgestaltung der neuen p�pstlichen Gem�cher, der so genannten Stanzen (im VatikanischenPalast), anzunehmen.Von 1508 bis 1517 versah Raffael diese R�ume mit einer Vielzahl von Fresken mitbiblischer, mythologisch-symbolischer und historischer Thematik.W�hrend er die Gestaltung der als Bibliothekkonzipierten Stanza della Segnatura (1509-1511) weitgehend eigenh�ndig vornahm, �berlie� er die Vollendungder Stanza d Eliodoro (1512-1514) und der Stanza dell Incendio (1514-1517) weitgehend den Mitarbeiternseiner Werkstatt.1514 wurde Raffael von Papst Leo X.zum Bauleiter des Petersdomes ernannt, im Jahr daraufzum Kurator der r�mischen Altert�mer.Ein Gro�auftrag dieser Schaffensphase war der Entwurf vonVorlagekartons f�r zehn Bildteppiche mit Motiven der Apostelgeschichte f�r die Sixtinische Kapelle (ab 1515).Unter den Marienbildnissen der sp�ten Schaffensperiode wurde neben der Madonna Alba (um 1511) und derMadonna della Tenda (um 1513) die Sixtinische Madonna (um 1514, ebenda) zum herausragenden Meisterwerk.Raffaels letztes gro�es Altarbild, die Verkl�rung Christi (1517-1520, Vatikan), wurde postum von GiulioRomano vollendet.In seiner T�tigkeit als Baumeister war Raffael dem Vorbild Bramantes verpflichtet.Einfl�sseder altr�mischen Architektur zeigen sich bei der Gesamtkonzeption der Villa Madama (begonnen um 1516) undihrer reichen, von Grotesk-Darstellungen dominierten Stuckornamentik.Kerstin Gonsinger Jgst.12/2 [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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